Beim Kontakt mit anderen Menschen geht es üblicherweise erst einmal um sachliche Informationen wie Name, Beruf, woher kommst du?
Bei gegenseitigem Interesse ergeben sich im Gespräch dann privatere Dinge wie Familienstand, Kinder, Haustiere, Hobbies.
Das hilft uns erst einmal, eine Orientierung für diesen Moment zu definieren.
Orientierung bedeutet, wo befinde ich mich auf dieser Landkarte? Wie nahe oder wie weit weg befinde ich mich von meinem Ausgangspunkt und wo geht es hin?
Doch was sagen all diese Dinge über uns als Mensch aus? Welche Ereignisse im Leben sind massgebend gewesen dafür, wie ein Mensch heute über gewisse Dinge denkt, fühlt, darauf reagiert?
Binnen Bruchteilen von Sekunden bemerken wir, ob uns jemand „sympathisch“ ist oder nicht, ob wir uns in dessen Gegenwart wohl fühlen oder unbehaglich.
Nehme ich die Herausforderung an, mir anzusehen, was mein Unbehagen ausgelöst hat?
Es ist oft nicht direkt die Person gegenüber!
Es ist etwas in mir, dass lediglich durch diese Person aktiviert worden ist! So können manche Begegnungen Schnittstelle auf unserer Landkarte sein, welchen Weg wir weiter gehen.
„Wenn der Schüler bereit ist, findet sich der Lehrer!“
Bist du mutig? Nimmst du die Herausforderung an, dich selber vielleicht noch besser kennen zu lernen?
Es liegt an dir, zu entscheiden, welche Schule du besuchst! Wer wird dein nächster Lehrer sein?